Am 10. Mai ist unser ehemaliger Bischof Dr. Paul-Werner Scheele gestorben. Der am 6. April 1928 geborene und aus Olpe in Westfalen stammende Theologe war zunächst Weihbischof in Paderborn gewesen. 1979 berief ihn Papst Johannes Paul II. zum 87. Bischof von Würzburg. Bis 2003 war Scheele Oberhirte des Bistums am Main. Höhepunkte in der Amtszeit des ausgewiesenen Fachmanns für Ökumenethemen waren zum Beispiel das Jubiläum zu 1300 Jahre Märtyrertod des heiligen Kilian im Jahr 1989 und der Dialogprozess "Wege suchen im Gespräch" von 1993 bis 1996. Das Sonntagsblatt zeigt hier einige Bilder aus der Amtszeit und dem Leben des gestorbenen Bischofs.
hela
Weitere Bilder
© Dorothea Zwicker
Bischof Paul-Werner Scheele (6.4.1928-10.5.2019) wurde von Papst Johannes Paul II. 1979 zum 87. Bischof von Würzburg berufen. Er leitete das Bistum bis in Jahr 2003.
© Diözesanarchiv
Der Wahlspruch im Wappen des vormaligen Weihbischofs in Paderborn lautete: "Pax et Gaudium – Friede und Freude" (Röm 14,17).
© Sonntagsblattarchiv
1980 war Bischof Scheele bei der Altarweihe der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Großostheim (Dekanat Aschaffenburg-West) zu Gast.
© Sonntagsblattarchiv/Hans Heer
Nah an den Menschen zeigte sich der Bischof bei Kiliani 1981, als er das Werk dieses jungen Mannes bewunderte.
Zum Tod von Bischof em. Paul-Werner Scheele
© Dorothea Zwicker
Bischof Paul-Werner Scheele (6.4.1928-10.5.2019) wurde von Papst Johannes Paul II. 1979 zum 87. Bischof von Würzburg berufen. Er leitete das Bistum bis in Jahr 2003.
© Diözesanarchiv
Der Wahlspruch im Wappen des vormaligen Weihbischofs in Paderborn lautete: "Pax et Gaudium – Friede und Freude" (Röm 14,17).
© Sonntagsblattarchiv
1980 war Bischof Scheele bei der Altarweihe der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Großostheim (Dekanat Aschaffenburg-West) zu Gast.
© Sonntagsblattarchiv/Hans Heer
Nah an den Menschen zeigte sich der Bischof bei Kiliani 1981, als er das Werk dieses jungen Mannes bewunderte.
© Sonntagsblattarchiv
Bischof Scheele (Mitte) mit Kardinal Friedrich Wetter (Zweiter von links) bei einem Besuch 1986 im russischen Sagorsk im Rahmen des Dialogs der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Moskauer Patriarchat. Scheele galt als ausgewiesener Fachmann für Ökumenethemen.
© KNA
Im Februar 1988 weilte dann eine Delegation des Moskauer Patriarchats zu einem Gegenbesuch bei der Deutschen Bischofskonferenz in der Bundesrepublik.
© Sonntagsblattarchiv/Wolfgang Bullin
"Frag den Bischof" hieß es 1990 für dieses junge Dame.
© Sonntagsblattarchiv
Seinen Urlaub verbrachte Bischof Scheele gerne in Berchtesgaden, wo er oftmals – wie hier im Jahr 1993 – die Wanderschuhe schnürte.
© Sonntagsblattarchiv/Thomas Pinzka
Bei der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz in Mainz 2000 tauschte sich Bischof Scheele unter anderem mit Ludwig Averkamp, Erzbischof von Hamburg, aus.
© privat
Durch die zahlreichen Firmungen fühlen sich viele Gläubige im Bistum Würzburg mit Bischof Scheele verbunden. Dieses Foto entstand 2004 bei der Firmung der ehemaligen Sonntagsblattvolontärin Victoria Förster.
© Sonntagsblattarchiv/Anna-Lena Herbert
Zu seinem 90. Geburtstag empfing Bischof em. Paul-Werner Scheele das Sonntagsblatt zum Interview in seinem Arbeitszimmer – darin: Bücher so weit das Auge reicht.
© Sonntagblattarchiv/Anna-Lena Herbert
Bis zuletzt lebte Bischof Scheele in einer Wohnung über dem Diözesanarchiv – mit Ausblick auf den Würzburger Kiliansdom.
