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Krokusse

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      Saxophon und Schellenbaum

      Das Engagement der Kolpingbrüder und -schwestern lobte Weihbischof Helmut, der zur Eröffnung des Kolping-Diözesantages unter freiem Himmel mit Diözesanpräses Stephan Hartmann und Pfarrer Hermann Becker einen Gottesdienst zelebrierte, der musikalisch von der Gruppe „FlikFlak“ mit Saxophonklängen untermalt wurde.
      Weit über 700 angemeldete Kolpingmitglieder von Kolpingsfamilien aus dem ganzen Bistum, 43 Präsentationen sozialer Projekte in der Diözese, zahlreiche Gäste und eine Premiere mit der Kolpingmesse SAMS (SozialAktivMutigStark). Damit konnten die Organisatoren des diesjährigen Kolping-Diözesantages am 23. Juli im Schulzentrum von Marktheidenfeld mehr als zufrieden sein.

      Das Engagement der Kolpingbrüder und -schwestern lobte Weihbischof Helmut, der zur Eröffnung unter freiem Himmel mit Diözesanpräses Stephan Hartmann und Pfarrer Hermann Becker einen Gottesdienst zelebrierte, der musikalisch von der Gruppe „FlikFlak“ mit Saxophonklängen untermalt wurde. Der Weihbischof ging in seiner Predigt auf die Tageslesung über die Zusage Gottes ein, Hirten zu senden. Dazu gehörten auch die Kolpingmitglieder, die sich, wie Hirten um ihre Schafe, um Menschen kümmerten, die keine Lobby haben.

      Solidarität konkret

      Nach der Begrüßung der Mitglieder und Gäste durch den Kolping-Diözesanvorsitzenden Ernst Joßberger setzte der Kolping-Spielmannszug aus Lohr musikalisch mit Blechbläsern und Schellenbaum einen eher traditionellen Akzent, dem die Eröffnung des sozialen Marktes folgte. In den Aulen von Realschule und Gymnasium konnten sich die Besucher über mannigfaltige soziale Aktionen und Projekte informieren, womit die Aussteller, Initiativen von der Gemeinde- bis zur Diözesanebene – nicht nur aus dem kirchlichen Bereich – , unter Beweis stellten, dass es um die Solidarität mit Hilfsbedürftigen hier und global, trotz mancher Wehklagen, nicht schlecht bestellt ist. Vielen, die sich auf Einladung des Kolpingwerks bei dieser gelungenen Messe-Premiere präsentierten, geht es um den Einsatz für Menschen in der so genannten Dritten Welt, wozu auch die Partnerschaft des Kolping-Diözesanverbandes mit Kolpingsfamilien in Kenia und Rumänien zählt.

      Internationale Arbeit gelobt
      Schon in seiner Predigt hatte der Weihbischof solche internationale Arbeit des Kolpingwerks als dessen Markenzeichen herausgestellt. Aber er würdigte auch den Einsatz im heimatlichen Umfeld für Menschen am Rande der Gesellschaft, besonders für benachteiligte Jugendliche. Dazu passte ideell wie klimatisch der Stand der Kolpingjugend Hösbach mit ihrem Projekt „Heißer Juli“ zur Vermittlung von Ausbildungsplätzen. Selbstverständlich durfte auch der Würzburger Partnerkaffee nicht fehlen. Die Kolpingsfamilie Gerolzhofen hatte im Rahmen ihres Väter-Kinder-Projekts die Ausrichtung eines bunten Kinderfestes übernommen. Das Rahmenprogramm bot Unterhaltung für Klein und Groß, Zaubereien und Tanzauftritte. Freudig begrüßt wurde Jo Jasper, Liedermacher und Komponist des Liedes „Wir sind Kolping“.