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Krokusse

Ihr katholisches Magazin – ab Ostern 2024

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      Lebensnah, informativ, unterhaltsam

      Damit Familienleben gelingt – so könnte das Motto der 45 Elternbriefe lauten, die die katholische Kirche jungen Eltern als Begleiter durch die ersten neun Lebensjahre ihres Kindes anbietet. Neben einer inhaltlichen und sprach­lichen Überarbeitung wartet das kostenlose Angebot mit einer weiteren Neuerung auf: Ab sofort gibt es die Elternbriefe auch als App fürs Smart­phone.
      Seit über 50 Jahren gibt die „Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung“ (AKF) im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz die Elternbriefe „du+wir“ heraus. Ein Redaktionsteam mit Fachleuten aus Erziehungsberatung, Pädagogik, Theologie und Journalismus sorgt dafür, dass der Ratgeber regelmäßig aktualisiert wird und damit stets thematisch aktuell, fachlich fundiert und gut lesbar ist.  

      Fragen der Eltern

      Zum Team gehört auch die Würzburger Diplom-Sozialpädagogin Elisabeth Amrhein; als Mitentwicklerin verschiedener KESS-Formate und Referentin beim Familienbund ist sie tagtäglich mit Erziehungsthemen und der Lebenssituation von Eltern und Familien in Kontakt.   „Bei der Überarbeitung haben wir uns gefragt, welche Fragen Eltern heute beschäftigen und was Kirche ihnen konkret zur Unterstützung anbieten kann“, berichtet Amrhein. Neben einem realistischen Blick auf heutige Familiensituationen bedürfe auch die christliche Botschaft immer wieder „neuer Übersetzungen in die aktuelle Lebensrealität“.   Statt altkluge So-ist-es-besser-Rezepte zu geben, „schauen wir heute vor allem wertschätzend auf das Engagement von Eltern und bieten zugleich eine Palette von Vorschlägen an, wie sich christliche Werte in der Erziehung abbilden können“.   Während man früher beispielsweise konkrete Antworten auf religiöse Fragen der Kinder gab, ermuntere man Eltern heute dazu, „den Schatz, den Kinder in sich tragen, gemeinsam zu entdecken“, so Amrhein. In den vergangenen drei Jahren wurden deshalb viele Texte neu geschrieben, andere überarbeitet, wieder andere – wie etwa der Themenbereich Medien – kamen dazu, so dass aus 36 jetzt 44 Ausgaben wurden.   

      Kostenlos frei Haus

      Eltern erhalten im ersten und zweiten Lebensjahr jeweils acht Briefe, ab dem dritten Jahr jährlich vier Ausgaben kostenlos frei Haus. Die Inhalte sind dabei jeweils auf das Alter des Kindes abgestimmt und spiegeln die ganze Bandbreite von Familienleben wider: Da geht es um Babyglück und Babyblues, Trotzphase und Schnullerfee, Partnerschaft und Geschwister, verregnete Wochenenden und Kirchenbesuch, Flüchtlingskinder im Kindergarten und Schuleintritt.   Zu Informationen zur Kindesentwicklung, lebensnahen Berichten und unterhaltsamen Einblicken treten stets auch praktische Anregungen. Zwei stets wiederkehrende Elemente sind der „Edelstein“, eine inspirierende Szene aus dem Familienalltag, und die „Atempause“, ein Gebet.    Mit diesem kostenlosen Angebot macht Kirche deutlich: „Wir wissen um den Wert von Familie, aber auch um die Herausforderungen, denen Väter und Mütter heute in Erziehung und Partnerschaft begegnen.“   

      Auf vielen Kanälen

      Dass das Konzept ankommt, belegen die Nutzungszahlen: Neben einer Print-Auflage von 73000 Stück gibt es nochmals ebenso viele Nutzer, die die Elternbriefe per e-Mail beziehen. Ab sofort sind die Elternbriefe auch als App fürs Smartphone verfügbar. Auf der AKF-Homepage stehen sie zudem rund um die Uhr im pdf-Format zur Verfügung. Dort finden interessierte Eltern auch das „Thema des Monats“ sowie die Rubrik „Familie von A bis Z“ mit zahlreichen Informationen rund um Erziehung, Partnerschaft und Familie. Anja Legge  

      Bezug

      Die Elternbriefe können kostenlos bestellt werden bei: Referat Ehe- und Familienseelsorge, Telefon 0931/386 65-230, E-Mail „familienseelsorge@bistum-wuerz­burg.de“.Familienbund der Katholiken, Telefon 0931/386 65-221, E-Mail: „fdk@bistum-wuerzburg.de“. Auf der Homepage der Elternbriefe „www.elternbriefe.de“.Die App ist im AppStore und bei GooglePlay erhältlich.