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      „i-punkt-Kirche“ öffnet am 30. Juni in Würzburg

      Infos rund um Kirche

      „i-punkt-Kirche“ öffnet am 30. Juni in Würzburg
      WÜRZBURG. Auch in punkto Information rücken katholische und evangelische Kirche immer enger zusammen. Margit Rotter vom Diözesanbüro Würzburg und Pfarrerin Sabine Ost vom evangelischen Dekanat Würzburg erarbeiten derzeit das Konzept für ein gemeinsames Informationsbüro im Herzen der Stadt. Ab 30. Juni, rechtzeitig zur Eröffnung der diesjährigen Kiliansoktav, öffnet im „Haus der Seelsorge“ – zwischen Neumünster und der Buchhandlung am Dom – die so genannte Anlaufstelle „i-Punkt-Kirche“.
       
      Nach Angaben des Hausherrn, Domkapitular Hans Herderich, sollen dort rund 30 Ehrenamtliche zusammen mit einer hauptamtlichen Kraft von Montag bis Samstag erste Informationen – auch telefonisch – über Kirche und kirchliche Angebote geben. Derzeit sind die beiden Organisatorinnen, Margit Rotter und Sabine Ost, dabei, „geeignete Personen anzusprechen“ (Rotter), um bei einem ersten Informationsabend am 19. Februar den künftigen Helfern das Projekt im Einzelnen vorzustellen.
       
      Die gemeinsame Informationsstelle beider Kirchen soll für jedermann offenstehen, darauf lege man größten Wert, betonen beide. Nur: „Hier werden keine seelsorgerischen Gespräche geführt werden“ – auch könne man hier keinen Kaffee trinken, meint Rotter. Man erhalte hier ausschließlich Informationen über Klöster und Gotteshäuser, auch mache man die Ratsuchenden auf caritative und diakonische Einrichtungen aufmerksam; ebenso gehöre die Vermittlung an den „GesprächsLaden“ der Augustiner oder an andere Beratungsstellen und kirchliche Dienststellen oder die Vermittlung von Domführungen zum Aufgabengebiet von „i-punkt-Kirche“.
       
      Freundlich und unverbindlich
      „Hier werden alle Informationen gebündelt und können von jedermann abgerufen werden“, betont Sabine Ost. „Unverbindlich, freundlich den Ratsuchenden zugewandt und nicht aufdringlich“, so will man sich präsentieren. Das Team lässt auch anklingen, dass hier keine Mission stattfinden soll. „Sollte aber jemand kommen, der wieder in die Kirche eintreten will“, wie es bei ähnlichen Einrichtungen in Mainz oder Darmstadt der Fall ist, so Ost, dem wird geholfen: „Hier ist jeder Ratsuchende anonym und kann Fragen stellen. Wir helfen gerne weiter und vermitteln ihn an den richtigen Adressaten weiter“.